Inspiration und eigene Projektideen
Nach einem Morgen, an dem man die Erschöpfung und die Müdigkeit in den Gesichtern der Teilnehmer sehen konnte, startete das Programm mit dem dritten Teil des Design-Workshops. In diesem beschäftigten wir uns mit den Projektideen, die in den ersten beiden Workshops im Laufe der Woche entstanden sind. Die konkreten Ideen haben wir uns gegenseitig genau vorgestellt und angefangen Konzepte dafür zu erstellen. Anschließend hatten wir eine Dreiviertelstunde Zeit, kurze (Stopmotion-)Videos zu produzieren, in denen wir die Konzepte vorstellten. Diese haben wir uns als Abschluss des Workshops noch gemeinsam angeschaut. Ziel ist, diese Ideen auf den Nachtreffen weiter zu entwickeln und in die Tat umzusetzen.
Nach dem Mittagessen war noch etwas Zeit, um an unseren Fotoserien und dreißig-sekündigen Videos zu arbeiten. Im Anschluss daran stellte Markus Mauthe, Naturfotograf und Umweltaktivist, der bei uns zu Besuch war, seine Arbeit und sein Anliegen in einer Präsentation vor. Direkt danach erzählte Svenja, eine Teilnehmerin des Camps 2015, uns etwas über das ‚Almada Tree Planting Project‘, das im Sommer diesen Jahres auf der brasilianischen Kakaofarm von Markus Mauthe stattfand. Ziel des Projektes ist es die natürliche Bewaldung des Mata Atlantica wiederherzustellen. Nach einem sehr kurzen Abendessen ging es dann wieder runter ins Nationalparkzentrum am Ruhestein, um die Finissage der Ausstellung des Vier-Jahreszeiten-Projektes von Simon und David anzuschauen.
Zum Ausklang des ereignisreichen und eindrücklichen Camps saßen wir am Abend zusammen auf der Darmstädter Hütte, unterhielten uns, erzählten und lachten viel, ließen die Woche mit ihren einzigartigen Erlebnissen Revue passieren.
Henrike & Jannis