Gemeinsam Grenzen überwinden

 

Heute erwartete uns ein anstrengender, langer, aber auch sehr erlebnisreicher Tag.

Um 7:00 Uhr starteten wir im dichten Nebel zum Abenteuertrek. Los ging es am Mummelsee in den fünf selbst benannten Gruppen „Wanderäffchen“, „Nebelläufer“, „The Black Forest Hunters“, „Maximale Murmeltiere“ und „Karsten Plastik“, die gegeneinander ankämpften.

Es geht los.

Es geht los.

Über den Trek verteilt mussten wir viele Rätsel und andere Aufgaben lösen, um das nächste Ziel herauszufinden. Dabei galt es nicht nur, um die Ecke zu denken, sondern auch blind zu wandern oder Eier von Türmen zu werfen, ohne, dass diese zerbrachen. Ohne Handy mussten wir uns immer auf Wanderkarte und Kompass verlassen, was das ein oder andere Mal auch zu Umwegen führte. Da es über die Hälfte der Strecke regnete, überlebten leider nicht alle unserer Karten, die durch die Nässe in Fetzen zerfielen. Obwohl auch wir komplett durchnässt waren, genossen wir die vielseitige Strecke quer durch den Nationalpark, über Berge, an Seen und an Bächen entlang.

Hält das Ei den Sturz aus?

Hält das Ei den Sturz aus?

An den beiden Checkpoints wurden wir mit Verpflegung versorgt und verpflichtet, uns zehn Minuten lang auszuruhen. Gegen Ende zog sich die Strecke, in einer Gesamtlänge von 40 km, ein bisschen, weshalb wir für diese Pausen im Nachhinein doch dankbar waren. Teilweise mussten wir uns gegenseitig motivieren. Da das für einige Teilnehmer die erste Wanderung dieser Länge war, gab es anfangs noch Zweifel, ob wir dieser Herausforderung gewachsen wären. Wir stellten aber schnell fest, dass wir zusammen alles schaffen konnten, was wir uns vornahmen. Durch das Singen von Liedern und anderen lustigen Spielen, überbrückten wir die anstrengendsten Streckenabschnitte.

Als erste Gruppe erreichte das Team „The Black Forest Hunters“ die Ziellinie. Knapp wurde es zwischen den „Wanderäffchen“ und den „Nebelläufern“, wobei letztere die „Wanderäffchen“ noch kurz vor dem Ziel überholten. Nach den „Maximalen Murmeltieren“ kam dann schließlich auch „Karsten Plastik“ ins Ziel. Alle Teams wurden von Jubel, Beifall und guter Stimmung begrüßt, inklusive Rasensprenger und Kamerateam.

Der Tag hat uns an unsere Grenzen gebracht, aber schließlich auch stark und stolz gemacht und uns das Gefühl gegeben, dass wir diese auch überwinden können.

Wo geht es lang?

Wo geht es lang?

Gemeinsam über Hindernisse.

Gemeinsam über Hindernisse.

Blind gehen.

Blind gehen.

Immer weiter durch den Nebel.

Immer weiter durch den Nebel.

Verbunden.

Verbunden.

Aufgabe erfolgreich absolviert.

Aufgabe erfolgreich absolviert.

Von dort oben muss das Ei den Sturz überstehen.

Von dort oben muss das Ei den Sturz überstehen.

Polster bauen...

Polster bauen...

... natürlich nur mit Materialien außerhalb des Nationalparks.

... natürlich nur mit Materialien außerhalb des Nationalparks.

Gut mit Moos gepolstert fliegt das Ei vom Turm auf der Hornisgrinde.

Gut mit Moos gepolstert fliegt das Ei vom Turm auf der Hornisgrinde.

Verlaufen?

Verlaufen?

Dort wollen wir hin.

Dort wollen wir hin.

Endlich einen Wegweiser gefunden!

Endlich einen Wegweiser gefunden!

Skifahren.

Skifahren.

Wasser schöpfen.

Wasser schöpfen.

Zieleinlauf mit Abkühlung.

Zieleinlauf mit Abkühlung.

Geschafft!

Geschafft!

Endlich im Ziel.

Endlich im Ziel.

Glückliche Gesichter am Ende des Tages.

Glückliche Gesichter am Ende des Tages.

Von Maya, Pauline, Clara, Roya und Eliza

Fotos: Dmitry Sharomov